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 Der Gründungstermin der Freiwilligen Feuerwehr des Marktes Roding ist der 18 März 1860. Zu diesem Zeitpunkt war eine

Feuerwehr eher noch einen Rarität. Trotz so mancher "Hürde", sei es finanzieller oder bürokratischer Art gewesen,

ließ der Gründer, Herr königl.Assessor Dr. Gehring zum damaligen Zeitpunkt solange nicht Locker, bis es zur Gründung kam.

Er wurde damals auch der erste Kommandant.

 

Damit gehört die Freiwillige Feuerwehr Roding zu den ältesten Feuerwehren Bayerns: sie ist nachweisbar die zweitälteste

Feuerwehr in der Oberpfalz!Die Ausrüstung der ersten Rodinger Freiwilligen Feuerwehr bestand aus einer großen Fahrspritze,

einer Buttenspritze, zwei Handspritzen, einer großen Saug- und Druckspritze, 30 Feuereimern, 300 m Schläuchen, einem

Requisitenwagen, zehn Leitern, drei Schlauchbrücken, einem Springtuch, einem Rettungsschlauch, einem Rettungssack und

einigen Kleingeräten. Hierzu kam noch die persönliche Ausrüstung jedes Wehrmannes mit Helm, Hakengurt etc. Zur Unterbringung

dieser Geräte stellte der Magistrat der Feuerwehr einen Raum im Untergeschoß des Rathauses zur Verfügung.

 

Am 18. Mai 1985 würde dann die neue Feuerwache am Ziehringer-Weg 1 bezogen. 6 Fahrzeugstellplätze, eine Werkstatt, eine

Waschhalle, eine Funkzentrale und eine Atemschutzwerkstatt sind die wichtigsten Funktionsräume. Wachraum, Büro,

Lager, Schlauchpflege, Duschen, Aufenthaltsraum, Lehrsaal, Jugendraum und Schlauch- und Übungsturm kommen dazu.

Außerdem entwickelte sich im Zwischenbau von Wohntrakt und Feuerwache das Rodinger Feuerwehrmuseum. Auf zwei

Geschossen werden Feuerwehrgeräte aus den Gründerjahren bis zu den 60er Jahren gezeigt. Für die Rodinger Feuerwehr ist

somit eine Unterkunft geschaffen worden, wie sie den heutigen Anforderungen an die Feuerwehr entspricht. Nicht zuletzt

die Motivation zur Freiwilligkeit wird mit diesem Funktionsbau wieder gestärkt.

 

Das Jahr 1993 war in der Geschichte der Feuerwehr Roding das einsatzreichste Jahr überhaupt. Insgesamt mußten 337

Einsätze gefahren werden. Vom Flugzeugabsturz (Beucherling) über Gefahrguteinsätze (sog. ,,Farbeneinsatz") bis hin zum

,,Jahrhunderthochwasser" war alles vertreten.

 

Da die Aufgaben der Rodinger Wehr immer vielseitiger werden und in der momentanen Feuerwache nur begrenzter Platz

vorhanden ist entschied die Stadtverwaltung im Jahr 2011 zwei Stellplätze an die Feuerwache anzubauen, die Arbeiten

wurden im Frühjahr 2012 begonnen, die Fertigstellung erfolgt aus Finanziellen Gründen im Frühling 2013.